Lecker, schmecker Zwetschgendatschi!
07.01.2013 IKEA Rezepte
Hallo ihr Lieben,
Habt ihr den Sommer auch schon verabschiedet und freut Euch auf die goldene Jahreszeit – den Herbst? Ich muss gestehen, neben dem Frühling ist der Herbst meine absolute Lieblingszeit im Jahr! Lange Spaziergänge, bei denen es ein wenig kühl um die Nase wird durch das bunte gefärbte Laub und dann ins warme gemütliche Heim und einen leckeren Tee und was Süßes. Und endlich gibt es wieder Zwetschgen – das heißt es nix wie rein in die Küche und Zwetschgendatschi (oder auch Pflaumenkuchen ;-)) gebacken. Heute zeige ich Euch mein Lieblingsrezept dafür!
Ihr braucht:
- 500g Mehl
- 30g Hefe
- 250ml lauwarme Milch
- 80g Butter
- 2 Eier
- 100g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1/2kg Zwetschgen
- ½ TL Zimt
- Butter für das Backblech
Siebt das Mehl in eine Schlüssel, drückt eine Mulde und bröckelt die Hefe hinein. Gebt eine halbe Tasse lauwarme Milch in die Mulde hinzu und vermengt die Flüssigkeit mit einem Teil des Mehls zu einem Vorteig. Bestreut diesen dann mit einem weiteren Teil des Mehles und lasst ihr zugedeckt an einem warmen Ort gehen.
Als nächstes zerlasst ihr die Butter (nicht erhitzen!). Den Hefevorteig verrührt ihr dann mit dem restlichen Mehl, der zerlassenen Butter, den Eiern, 50g vom Zucker, dem Salz und der restlichen lauwarmen Milch zu einem trockenen Hefeteig. Diesen Teig lasst ihr dann noch mal zugedeckt 15 Minuten gehen.
Bestreicht Euer Backblech mit Butter. Wascht danach die Zwetschgen und schneidet sie der Länge nach auf (Nicht durchschneiden) und nehmt den Stein raus. Rollt als nächstes den Hefeteig in der Größe des Backblechs aus , legt ihn dann aufs Blech und stecht mehrmals mit der Gabel ein. Die Zwetschgen legt ihr dann mit der Innenfläche nach oben dicht an einander auf den Hefeteig und lasst den Kuchen nochmals 15 Minuten gehen.
Den Backofen könnt ihr in dieser Zeit auf 220 Grad (oder 200 Grad Umluft) vorheizen. Den Kuchen nach dem Gehen auf der mittleren Schiene 20-30 Minuten backen, und sofort mit dem Rest des Zuckers und Zimt bestreuen.
Am Besten schmeckt das Ganze natürlich mit Schlagsahne, aber auch ohne ist es eine Delikatesse!
Bis bald